ROSI

Erinnerungen an The Cures „Faith“ und Joy Divisions „Closer“ wie ganz allgemein die ersten Klänge des Factory Records-Labels, dazu eine Portion Cold Wave französischer Machart: ROSI, das Duo aus dem Nirgendwo bringt den dunklen Sound der späten 1970er / frühen 1980er Jahre authentisch rüber – vor allem live, doch auch schon auf den beiden Alben GREY CITY LIFE (2016) und HOPE (2018).

Im Spätherbst 2020 legen Sven Rosenkötter und Mirco Rappsilber dann via DISENTERTAINMENT / in a bad mood / Broken Silence den dritten Longplayer nach. Die Ursprünge ihres Sounds sind dieselben geblieben; man bleibt sich musikalisch treu und verleugnet die Post-Punk-Wurzeln nicht. Trotzdem sind Verschiebungen erkennbar: neben finsterem Weltschmerz sind jetzt auch verspieltere Klänge zu vernehmen, die Introvertiertheit ist einer gewissen Leichtigkeit gewichen. So wurde der Sound offener, zusätzliche elektronische Einflüsse haben fast schon den Ohrwurmcharakter früher Synthpunk-Stücke, Minimal-Electro und Früh-80er-Wave-Gitarren mischen sich wundervoll ein, sodass ROSI sich nun sicher auch auf den Tanzflächen einschlägiger Clubs & Partys durchsetzen werden.

Jetzt sind sie erstmal wieder… – wo, wenn nicht hier: im Flaggschiff der Dortmunder Underground-Musikszene?! Unten, am Hafen. Mit

Inseln im Friday Night Music Club:

#immerwiederfreitags, immer#4free.

Heute der Nachholtermin vom 21.Januar.

“Mit SAD DANCE SONGS haben ROSI einen weiteren konsequenten Schritt nach vorne gemacht und ein drittes Album vorgelegt, das die Stärken der beiden Vorgänger mit weiteren Einflüssen kombiniert und sowohl das bisherige Post-Punk Publikum glücklich macht als auch ein breiteres Indie Publikum anspricht.”   Alexander Pohle, Hamburg