Rob Heron & The Tea Pad Orchestra (UK)

Auf ihren Tourneen über die britischen Inseln und quer durch Europa war kein Ort vor ihnen sicher, von Glastonbury über das Cambridge Folk Festival bis zu Dorfhallen in den entlegensten Orten und schäbigen Scheunen in den letzten Käffern dazwischen. Sie supporteten namhafte Americana-Acts wie Pokey LaFarge, The Dead South oder Sierra Ferrell, veröffentlichten Musik bei den famosen Migraine Records, erschienen dreimal bei Loose Ends von Radio 4 – und alle haben ihre Musik gespielt, von Marc Riley bis Huey Morgan.

Seit einer guten Dekade überschreiten Rob Heron & The Tea Pad Orchestra fröhlich Genre-Grenzen. Die Vinyl-Besessenen frönen ständig neuen Leidenschaften – Calypso, Boogaloo oder was auch immer diese Woche bringt – begeistern sich vor allem aber für obskuren Blues und Country-7″es. Dieser Eklektizismus und die Suche nach neuen Sounds fließen immer wieder ins Songwriting ein: über bislang fünf Studio-Alben hat die aus ganz Großbritannien stammende Band mit Sitz im nordenglischen Newcastle ihrem Sound kontinuierlich neue Geschmacksrichtungen hinzugefügt und mischt Blues, Ragtime & Rockabilly mit Western Swing, Country, Rock’n’Roll, Soul sowie neuerdings auch NewOrleans-angehauchen Brass:

“The Party’s Over” – nach einem Jahrzehnt der Verfeinerung ihres Handwerks könnte das aktuelle ihr bestes Album aller Zeiten sein! Schnell geschrieben zwischen Januar und Mai 2022, an einem Nachmittag geprobt und über drei Tage aufgenommen. Zu den Gästen zählen Ben Powling (Viper Time, Howlin’ Ric & The Rocketeers), Ruth Lyon (Holy Moly & The Crackers) und die Brass-Sektion von The Doctor Told Me aus dem House Of The Black Gardenia. The Party’s Over? Ja, nach mehr als einem Jahrzehnt Alkohol und Spaß in ganz Newcastle und weit darüber hinaus stellen Rob Heron & The Tea Pad Orchestra sich auf dieser neuen Platte dem Älterwerden: eine Band spürt, wie sich die Welt – und ihr Leben – im Guten wie im Schlechten verändert.

Jetzt kommen die Briten wieder über den Kanal und bringen ihren berauschenden Musik-Mix auf die Festland-Bretter. Zu Rob Heron (Gesang/Gitarre) gesellen sich Tom Cronin (Mandoline/Mundharmonika/Gitarre), ColinNicholson (Akkordeon/Orgel/Klavier), Ted Harbot (Double/Bass) nd Paul Archibald (Drums).

Quotes:

“Rob Heron & The Tea Pad Orchestra sind eine der am härtesten arbeitenden Bands der britischen Roots-Szene, die seit ihrer Gründung im Jahr 2010 Tausende von Tourmeilen hinter sich hat und sich verdientermaßen eine beträchtliche Fangemeinde im Vereinigten Königreich, Irland und darüber hinaus erarbeitet hat. Basierend auf einem vielseitigen Stil-Spektrum und beeinflusst von der amerikanischen Musik des frühen 20.Jahrhunderts, ergänzt durch „messerscharfe“ Soli, unwiderstehliche Arrangements und ein wachsendes Repertoire an Originalmaterial; ihre Musik erinnert an ein goldenes Zeitalter und bleibt dabei vollkommen modern. Die Songs der Band sind voller Charakter, Satire und altmodischem Gebrüll und stammen hauptsächlich aus der Feder des rätselhaften Frontmanns Rob Heron.”   folking.com

“Dies ist keine faule Pastiche, keine Verkleidungskiste. Sie leben und atmen diese Musik und möchten, dass Sie in sie eintauchen. Der Sound von The Tea Pad greift auf eine Vielzahl von Einflüssen zurück – von Bob Wills über Django Reinhardt, George Jones bis Tom Waits – und klingt doch letztendlich wie kein anderer, dieser North Eastern Swing-Stil, der ganz und gar ihr eigener ist und sich ständig verändert.”   Crazy Love Records

“Aus der Band, die sich auf kleinen Bühnen in kleinen Clubs in Newcastle ihre ersten Sporen verdiente, ist ein Act geworden, der mittlerweile in Hallen und auf Festivals überall auf der Insel und auf dem Kontinent spielt. Und dabei stets neue Freunde gewinnt, denn die Männer sind eine richtig starke Live-Band. (…) Eine gute Laune Band: Rob Heron ist ein souveräner Bandleader und The Tea Pad Orchestra sind ein kommodes Orchester. Ihre Musik fußt auf historischen Quellen ist aber alles andere als antiquiert, sondern kraftvoll, einfallsreich und selbstironisch. Schöne Entdeckung!”   country.de