SHILPA RAY (US)

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Ihre Musik wurde mit der von Blondie, The Cramps und Screamin’ Jay Hawkins verglichen. Sie ist bekannt für den “großstimmigen Blues-Rock-Heulsang” ihres phänomenalen Organs, das eher dunkel von Metal bis zu den Balladen eines Leonard Cohen reicht. In Europa ist sie einem größeren Publikum durch ihre Zusammenarbeit mit Nick Cave bekannt, den sie auch als Backgroundsängerin sowie mehrfach als Bad Seeds – support begleitete.

Seit 2011 – im Anschluss an die Jahre mit ihren Bands BEAT THE DEVIL und SR & HER HAPPY HOOKERS – kreiert Shilpa Ray ihren experimentellen DIY-Punk-Sound solo in enorm facettenreicher Bandbreite: bluesig, punkig, ein bißchen jazzig und Cabaret-artig – eine musikalische Verschmelzung von Stilen & Genres eines ganzen Jahrhunderts mit den Vibes einer Metropole wie New York. Shilpa Ray kann es laut wie leise, sanft wie bissig und wenn sie harsch und schreiend aus der Rolle fällt, wird es ein wenig dissonant bis schräg. Mit Fug, mit Recht, mit Nachhall und Feedback.

Jetzt bringt die New Yorker Punkrock-/Art-Pop-Songwriterin das aktuelle Album “Portrait of a Lady” nach Europa. Geschrieben im Zuge der #metoo-Bewegung und den Jahren der ersten Trump-Administration, verarbeitet Ray eigene Missbrauchserfahrungen, wobei sie autobiografische Details mit wilden Bonmots und surrealistischem Rock’n’Roll-Glanz überlagert – ihr bisher eindringlichstes und persönlichstes Werk:

“A few years ago I stumbled upon a Nan Goldin exhibit featuring her photos from ‘The Ballad of Sexual Dependency’ and it shook me to my core. It made me reflect on my own experiences with sexual assault and abuse as well as the media explosion that has resulted from the #metoo movement. ‘Portrait Of A Lady’ is not necessarily a political record as it is a personal one, showing the good, the bad and the ugly, as well as the power one can ultimately hold being a survivor.”

Quotes:

“overflowing with modern imagery and an indictment of our heteronormative society’s treatment of those deemed to be “different” than the standard.”   Billboard

“captures New York nightlife in all its sordid, sweaty chaos and supplies caustic commentary on life in the unfeeling city.”   NPR Music

Freuen wir uns auf Hits, wie das Stooges-artige “Manic Pixie Dream Cunt” oder die knallharten “Bootlickers of the Patriarchy”, auf hallgetränkten Dream-Pop, auf eine aus dem Surrealismus der 1980er und des französischen New Wave schöpfende stilistische Palette aus Synthesizern, elektronischen Beats und harten Rock-Gitarren, inspiriert von Künstlern wie Ministry, Billy Idol, Pat Benetar, Francoise Hardy und den glitzernden, zackigen, aber dennoch poppigen Gitarren des LA-Hair Metal. Wütend und mitreißend, atmosphärisch und beeindruckend.

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