22. Januar 2026
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: VVK: 15 AK: 20€
Indie Punk in the purest John Peel sense:
BRAUSEPÖTER
Frei von all dem hier < Grand Hotel van Cleef >
Deutsche Welle * Post Punk * New Wave

TICKETS im VVK hier an der Bar gebührenfrei +
zu den üblichen Bedingungen via Rausgegangen!
Dezember 2023: Tapete Records veröffentlicht das verschollene 1979er Album „KEINER KANN UNS AB“ von BRAUSEPÖTER. Ursprünglich hatte die Platte – 1979 mit einem Kassettenrekorder aufgenommen – bei ZickZack erscheinen sollen. Doch daraus wurde nichts. Ging das Tape auf dem Postweg verloren? Waren die Aufnahmen zu gut? Oder selbst für ZickZack zu radikal? Wir wissen es nicht.
BRAUSEPÖTER gründeten sich 1978 in Ostwestfalen und bestehen bis heute in derselben Besetzung: Martin Lück (Gesang/Gitarre/Synthi), Bernd Hanhardt (Bass), Kemper (Drums). „Drei scheinbar alterslose Wesen, die irgendwo im Nirgendwo nicht aufhören wollen zu tanzen“ (faktor³-Magazin). Ursprünglich hießen sie Nordwestdeutsches Eiterlager, NWE. Genialer Name! Aber BRAUSEPÖTER ist auch nicht schlecht. Eine der ersten deutschen Punkbands. Und zwar Punk im eigentlichen Sinne – oder, wie es im US-Amerikanischen Fanzine Maximum Rock’n’Roll hieß: „It’s indie punk in the purest John Peel sense.“ Oder auch, wie Martin Lück es ausdrückte: „Wir wollten immer den ganzen Rock aus unserer Musik rausnehmen.“
Vor der 2023er Digital-EP „AUSSERHALB“ , mit der sie im letzten Jahr bereits beim Songs&Stories-OpenAir zum Hafenspaziergang die Jugend zum Pogo animierten, hatten BRAUSEPÖTER 2019 mit „NERVEN GESCHÄDIGT“ ihr letztes reguläres Album veröffentlicht. Das Punkzine FAZ überschrieb ihre Rezension mit „Die neue Brausepöter-Platte zeigt, was Punk heute heißt.“ Für sie ist BRAUSEPÖTER „eine deutsche Band, die leider zu gut war, um so berühmt zu werden wie Trio oder Die Toten Hosen.“ Auch Spiegel Online fand das Album gut: „In ihrem radikalen Desinteresse an allem, was gerade so geht und erfolgsversprechend wäre, wirkt die Musik von Brausepöter heute sogar um einiges konsequenter als damals.“
Wäre „KEINER KANN UNS AB“ einst tatsächlich erschienen…wer weiß, vielleicht würde man das Album heute in einem Atemzug mit „Monarchie und Alltag„, „Amok Koma“ oder dem Debüt von Slime nennen. Vielleicht aber auch nicht, denn der BRAUSEPÖTER-Sound ist zu eigen, zu baufällig, zu DIY, näher an den TVPs, näher an The Fall oder näher an den frühen Mekons als an den ganzen Punk-ROCK Bands. BRAUSEPÖTER sind eben „indie punk in the purest John Peel sense“. Ganz in diesem Sinne erschien am 14.11.25 mit „Frei von all dem hier“ ein brandneues Album – also eigentlich „eine Woche nach dem Auftritt. Im subrosa sind natürlich schon die neuen Songs zu hören, viele davon zum ersten Mal, haben also ihre Premiere dort.“ Ganz so exklusiv wird’s nach der Verschiebung des Konzerts von Anfang November auf heute nun nicht, doch das prädikat bleibt: „einmalig!“
TONITE, on stage / in person > BRAUSEPÖTER LIVE < NEUE SONGS, alte Kracher abba auch:
„Bundeswehr„, „Immer der gleiche Scheiß“ ,“Ich hör jetzt nur noch Pink
Floyd“ und natürlich „Keiner kann uns ab„!
Außerdem wissen wir jetzt schon, dass die neue Scheibe leicht abweichend vom üblichen Brausepöter-Stil einen deutlichen Dance-Einschlag hat: „New Wave trifft auf Funk, Indiepunk auf Muschelvergiftungs-Dada. Insgesamt also LOST NDW.“ Und ein Vorprogramm gibt’s auch: EAT THEM sind Fan und haben sich angeboten – wer kann dazu schon nein sagen?
TICKETS im VVK hier an der Bar gebührenfrei
+ zu den üblichen Bedingungen via Rausgegangen!
Quotes:
“It’s indie punk in the purest John Peel sense.” Maximum Rock’n’Roll, USA
“Eine deutsche Band, die 1978 gegründet wurde und leider zu gut war, um so berühmt zu werden wie Trio oder Die Toten Hosen. (…) Die Nummer „Seele“ klingt wie die Herren von The Police geklungen hätten, wenn diese Band je cool gewesen wäre.” Dietmar Dath, FAZ/Spex
“Drei scheinbar alterslose Wesen, die irgendwo im Nirgendwo nicht aufhören wollen zu tanzen.” faktor³-Magazin
“Neue Songs im Lo-Fi-Garagen-NDW-Trash-Klangbild oder avantgardistischer Wave Punk der 80er Jahre im groovenden Soundgewand zwischen Palais Schaumburg und Düsseldorfer Kunstschule.” Underdog-Fanzine
“Die neue Brausepöter-Platte zeigt, was Punk heute heißt.” FAZ
“In ihrem radikalen Desinteresse an allem, was gerade so geht und erfolgsversprechend wäre, wirkt die Musik von Brausepöter heute sogar um einiges konsequenter als damals.” Spiegel Online
TICKETS im VVK hier an der Bar gebührenfrei +
zu den üblichen Bedingungen via Rausgegangen!

